Das war die #denkbar 17

Am 6. November fand die 17. Ausgabe unserer #denkbar statt, ein informelles Treffen zum Austausch über aktuelle KI-Themen. Wie gewohnt nutzten wir das Lean-Coffee-Format, bei dem die Teilnehmenden ihre Themenvorschläge einbrachten, über die dann gemeinsam abgestimmt und diskutiert wurde.

Die Highlights der #denkbar17:

KI-gestützte Textverarbeitung mit ChatGPT Canvas: Maya begeisterte uns mit ihren Erfahrungen mit ChatGPT Canvas, einem Tool, das ChatGPT in eine KI-gestützte Textverarbeitung verwandelt. Der Clou: Der Text bleibt statisch in einem Feld, während man links in einem Dialogfeld mit der KI über die Textbearbeitung kommuniziert. So können Passagen markiert und gezielt überarbeitet, gekürzt oder umformuliert werden.

KI im Projektmanagement und Förderantragsprozess: Susanne interessierte sich für den Einsatz von KI in der Live-Prozessbegleitung und Wertschöpfungskette, insbesondere im Bildungs- und Entwicklungssektor. Waltraud berichtete von ihren positiven Erfahrungen mit KI bei der Auswertung von Förderrichtlinien und der Erstellung von Projektberichten. David ergänzte, dass KI den gesamten Prozess von der Ideenfindung bis zum Abschlussbericht erleichtern kann.

KI als Beziehungspartner: Franz warf die Frage auf, wie wir über KI sprechen können, ohne sie zu vermenschlichen, insbesondere im Hinblick auf Chatbots wie Replika, die als Beziehungspartner und Therapeuten eingesetzt werden. Diese Frage führte zu einer angeregten Diskussion über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz.

Verantwortungsvolle KI-Nutzung: Alicia betonte die Wichtigkeit einer Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten, um Täuschungen zu vermeiden. Maya ergänzte, dass bereits 10 Sekunden einer Stimme ausreichen, um diese perfekt zu klonen. Diese Entwicklungen werfen ethische Fragen auf, die wir als Gesellschaft dringend diskutieren müssen.

Der KI-Companion als Meeting-Moderator: David stellte den Zoom AI Companion vor, der in Echtzeit das Meetinggeschehen analysiert und Fragen beantworten kann. Dies führte zur Frage, ob KI in Zukunft auch die Moderation von Meetings übernehmen könnte.

Die Unterschiede machen den Unterschied: Besonders spannend war die von Wolf-Dieter angestoßene Diskussion über die Unterschiede zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz. Er plädierte dafür, die Unterschiede und nicht die Gemeinsamkeiten in den Fokus zu rücken, da die spezifische Leistungsfähigkeit der KI gerade in diesen Unterschieden liege. KI verfüge über ein enormes Buch- und Weltwissen, sei aber frei von Selbstbewusstsein und Erfahrungswerten. Wolf-Dieter schlug vor, dass das Verständnis dieser Unterschiede uns helfen kann, das wahre Potenzial und die Grenzen von KI besser zu erkennen und zu nutzen. Er sieht darin mehr Entwicklungspotenzial als in der Betonung der Gemeinsamkeiten zwischen KI und Menschen. Diese Perspektive eröffnete neue Denkräume und zeigte, wie wichtig es ist, KI nicht als Ersatz für den Menschen, sondern als Werkzeug zu verstehen.

Fazit:

Die #denkbar17 war ein inspirierender Abend voller neuer Erkenntnisse und Denkanstöße. Die Diskussionen zeigten, wie rasant sich die Entwicklung im Bereich der KI vollzieht und welche Chancen und Herausforderungen damit einhergehen.

Die #denkbar lebt vom aktiven Mitwirken und den spannenden Perspektiven der Teilnehmenden. Daher möchte ich mich bei allen bedanken, die zur #denkbar17 beigetragen haben.

P.S.: Dieser Text wurde zu 99% mit KI generiert. Der Podcast unten zu 100% mit Google NotebookLM. Die Linkliste ebenso 99% KI.

Kommentierte Linkliste zur #denkbar17

KI-Tools und Plattformen

• ChatGPT Canvas: https://openai.com/index/introducing-canvas/ Ermöglicht die KI-gestützte Bearbeitung von Texten innerhalb von ChatGPT. Textbausteine können gezielt umformuliert, gekürzt oder erweitert werden.
• Google NotebookLM: https://notebooklm.google.com/ Ein KI-Tool, das Dokumente analysiert und Fragen dazu beantwortet. Es ermöglicht auch das Markieren von Textstellen und den direkten Zugriff auf die entsprechende Stelle im Dokument.
• Poe: https://poe.com/ Eine Plattform, auf der man verschiedene Chatbots, darunter auch large language models, nutzen kann. Bietet allerdings nicht alle Features von ChatGPT.
• Character.AI: https://beta.character.ai/ Eine Plattform, auf der man mit Chatbots interagieren kann, die Persönlichkeiten aus der Geschichte, der Popkultur oder der Fantasie simulieren.
• Replika: https://replika.com/ Ein Chatbot, der als Beziehungspartner und Therapeut eingesetzt werden kann.
• D-ID: https://www.d-id.com/ Eine Plattform, die realistische Avatare mit KI-generierter Sprache erstellt.
• Ideogram: https://ideogram.ai/ Ein KI-Tool, das Bilder auf Basis von Textbeschreibungen generiert.
• Napkin.ai: https://www.napkin.ai/ Ein KI-Tool, das Infografiken auf Basis von Textbeschreibungen erstellt.
• Gamma: https://gamma.app/ Ein KI-Tool zur Erstellung von Präsentationen.
• Akool: https://akool.com/ Ein KI-Tool, das Videos mit sprechenden Avataren erstellt.

Weitere Links

• Blog von Ethan Mollick: Ethan Mollick ist ein Professor, der sich intensiv mit KI auseinandersetzt und auf seinem Blog darüber schreibt.
• Delphi: https://www.delphi.ai Ein Projekt, das Chatbots von Denkern und Philosophen erstellt, mit denen man sich austauschen kann.
• Wikipedia-Artikel „The Treachery of Images“: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Treachery_of_Images Ein Wikipedia-Artikel über das berühmte Bild von René Magritte, das eine Pfeife zeigt, aber mit dem Satz „Ceci n’est pas une pipe“ („Dies ist keine Pfeife“) versehen ist. Der Artikel verweist auf die Problematik der Darstellung von Realität in Bildern und Medien.
• Digitalzentrum Berlin: https://digitalzentrum-berlin.de/veranstaltungen Veranstaltungsreihe des Digitalzentrums Berlin, die sich mit verschiedenen Aspekten der Digitalisierung auseinandersetzt, darunter auch KI.

Zusammenfassung

Die kommentierte Linkliste bietet eine Übersicht über die wichtigsten Ressourcen und Diskussionsthemen der #denkbar17. Sie soll Ihnen helfen, die Inhalte der Veranstaltung besser zu verstehen und sich weiter mit dem Thema KI auseinanderzusetzen.