Eine Ausschreibung des FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) in Österreich
Das Ziel ist die Förderung von weiterführender bzw. orientierter Grundlagenforschung an der Schnittstelle zur angewandten Forschung, die auf selbst gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen bzw. (bei Projekten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft) auf eigener künstlerischer Tätigkeit aufbaut, auf konkrete Anwendungsziele oder/und einen zu entwickelnden wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder kulturellen Nutzen ausgerichtet ist.
Ausdrücklicher Hinweis:
„Ebenso zulässig sind Projekte an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst, wobei auch bei diesen Anträgen wissenschaftliche Fragestellungen und Erkenntnisziele, Forschungsaspekte sowie Anwendungspotentiale eine wesentliche Voraussetzung für die Antragstellung im Rahmen des Programmes sind. Basis dieser Projekte können auch die künstlerischen Vorarbeiten der AntragstellerInnen sein, die ihre Qualifikation durch internationale, künstlerische Tätigkeiten (Ausstellungen, Installationen etc.) nachweisen müssen.“ (s. Antragsrichtlinien)
Einreichen können WissenschafterInnen aller Fachdisziplinen in Österreich.
Anforderungen:
- Projekt mit hoher wissenschaftlicher Qualität auf internationalem Niveau
- Innovationspotenzial der erwarteten Anwendung
- Noch kein erwerbsorientierter Finanzierungspartner vorhanden
Dauer: Maximal 36 Monate
Richtwert: ca. 200.000 EUR pro Projekt, dieser Wert sollte nicht wesentlich überschritten werden.
Die Einreichfrist endet am 7. September 2006 (Datum des Poststempels) und der Antrag muss auf Englisch gestellt werden. Die Vergabe erfolgt durch das Kuratorium des FWF auf Grundlage einer internationalen Begutachtung und den Empfehlungen des Beirats.
http://www.fwf.ac.at/de/projects/translational_research.html