Billiger fahren dank ständiger Übewachung

Wie die NZZ heute berichtet, will die Versicherung Axa Winterthur für jugendliche LenkerInnen einen Crash-Recorder anbieten.

Der führende Motorfahrzeugversicherer der Schweiz geht neue Wege in der Unfallprävention. Junglenker, die sich eine Blackbox in ihr Auto einbauen lassen, sparen vom nächsten Montag an 15 Prozent bei der Versicherungsprämie. Der Apparat speichert bei einem Unfall Daten auf, die eine Klärung der Schuldfrage ermöglichen.”

Angeblich wird der Crash Recorder erst dann aktiv, wenn ein Unfall passiert. Wäre interessant zu wissen, wie sich das technisch lösen lässt.

Die Zürich-Versicherung dagegen will einen Fahrtenschreiber einbauen, der das Fahrverhalten permament aufzeichnet und die Daten laufend an die Versicherungsgesellschaft überträgt.

Es wird wohl immer schwieriger werden, sich der Überwachung zu entziehen, wenn auch nur aus Gründen einer günstigeren Versicherungsprämie.

One Comment

  1. Ist doch eh völlig egal, in der nächsten Legislaturperiode kommt sowieso das Roadpricing und dann wird man keine Wahl mehr haben. Das UNIQA-System (ich muss zugeben, für mich als Wenigfahrer ist dieses finanziell interessant) wie für diesen Zweck gemacht aus und wird bis dorthin auch frei von Kinderkrankheiten sein (ich schätze, die werden damit noch ein fettes Geschäft machen). Wenn man CO2 mit Geld und Überwachung verbinden kann, werden die Grünen sogar mit Minister Platter gemeinsam dafür sein… 🙂

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