Die #denkbar 18 war ein dynamisches Treffen, das KI-Enthusiast_innen – zu einem Großteil aus dem Bildungsbereich – zusammenbrachte. Der Abend war geprägt von lebhaften Diskussionen, wertvollen Einblicken und natürlich auch dem ein oder anderen amüsanten Moment. Mehr als 30 Engagierte zwischen Südtirol und Schweden, die ein breites Spektrum an Erfahrungen repräsentierten – von der „Generation Lochkarte“ bis hin zu den „Digital Natives“ – tauschten sich virtuell über die neuesten Entwicklungen im sich ständig wandelnden Bereich der künstlichen Intelligenz aus.
Erstellt mit Recraft und mit der Stilvorlage eines Fotos aus dem Jahr 1976
Mit Kling animiert
Die Informationsflut meistern: Tipps und Tricks aus der Praxis
Ein zentrales Thema der Veranstaltung war der Umgang mit der schier unüberschaubaren Menge an neuen KI-Tools und Informationen. Wie behält man in diesem rasanten Tempo den Überblick und fokussiert sich auf das Wesentliche? Die erfahrenen Teilnehmer_innen der #denkbar hatten dafür verschiedene Ideen entwickelt, die sie bereitwillig teilten. Kuratierte Wordlisten, empfehlenswerte YouTube-Kanäle und sogar gemeinsam genutzte Abos wurden als bewährte Methoden genannt.
Besonders der kollaborative Ansatz, sich gegenseitig zu unterstützen, Links und Erfahrungen auszutauschen, machte die #denkbar zu einem echten „Think Tank“ für KI im Bildungsbereich.
KI im Praxistest: Von Text zu Bild und Video
Die Teilnehmenden testeten und bewerteten eine Vielzahl von KI-Tools für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Textgeneratoren wie Neuroflash wurden ebenso eingehend diskutiert wie Videotools wie Guidde.com und Runway. Besonderes Interesse weckten die Bildgeneratoren wie Blinkshot und recraft. Die Möglichkeit, mit recraft Bilder im Comic-Stil oder vielen anderen Stilen zu erstellen, begeisterte sowohl die Teilnehmer_innen als auch den Moderator.
Rechtliche Herausforderungen: Der AI Act wirft seinen Schatten voraus
Diese neue EU-Verordnung verpflichtet Unternehmen und Organisationen ab 2025 zum Nachweis von KI-Kompetenzen bei beruflicher Nutzung von KI. Andernfalls drohen rechtliche Konsequenzen. Diese Anforderungen regten zu weiteren Diskussionen an.
KI für Kinder und Jugendliche: Ein sensibles Thema
Die Frage nach Altersgrenzen für den KI-Einsatz wurde ebenfalls kontrovers diskutiert. Während einige Teilnehmer:innen eine generelle Altersbeschränkung für schwierig hielten, plädierten andere für den Einsatz von DSGVO-konformen Tools wie Neuroflash, um die Daten von Kindern und Jugendlichen bestmöglich zu schützen. Einig war man sich darin, dass die jüngere Generation frühzeitig an einen verantwortungsvollen Umgang mit KI herangeführt werden muss.
Resümee: Die #denkbar 18 – ein gelungener Abend im Zeichen der KI
Trotz vieler offener Fragen und Herausforderungen war die Veranstaltung ein bereicherndes Erlebnis für alle Beteiligten. Der Austausch von Erfahrungen, Wissen und praktischen Tipps ist in diesem dynamischen Bereich von unschätzbarem Wert.
Eine detaillierte Linkliste und weitere Infos zur #denkbar 18 finden sich unter diesem Link.
Podcast mit Google NotebookLM
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War wieder eine sehr interessante und ergiebige Runde.
Hab mir den Spass erlaubt die AI-Companion Zusammenfassung des Meetings in NotebookLM zu stecken – das hat David ja auch gemacht – aber eben unzensiert…, das klingt dann schon anders.
Offiziell geht das ja nicht, aber…
Immer wieder gerne dabei, danke David!