Ich experimentiere zur Zeit viel mit unterschiedlichen Hybrid-Formaten.
Als Hybrid-Veranstaltung wird eine Kombination von Online- und Vor-Ort Event verstanden. Die Verknüpfung von traditionellen Lernsettings vor Ort mit Online-Formaten ist vielen Bildungsanbietern ein großes Anliegen. Einerseits soll die bewährte Zugänglichkeit zu Bildung und Begegnung in Präsenz gewahrt bleiben, andererseits besteht der Wunsch nach digitalen Formaten mit erweiterten Möglichkeiten. Zu diesen gehören die Zuschaltung von externen Expert_innen und Teilnehmenden oder die Einbindung von interessanten Orten wie Museen oder der Natur. Hybrid-Formate können auch einen niederschwelligen Zugang zu Webinaren herstellen.
Ein Beispiel war zum Beispiel die interaktive Teilnahmemöglichkeit an einem Webinar von digi4family.at einerseits online, andererseits aus der Stadtbibliothek in Salzburg.
Aufzeichnung und Bericht
In einem ebensolchen Format fand diese Veranstaltung über ein Online-Archiv für Regionalgeschichte statt.
Mit Tobias Albers-Heinemann arbeite ich im Rahmen des Projekts Smartphone entdecken zusammen. Auch hier werden hybride Formate sehr positiv von der älteren Generation aufgenommen.
Als Online-Moderator und Referent kann ich die Kamera über das Videokonferenzsystem Zoom.us fernsteuern und so die Runde vor Ort gut – sogar in Full-HD-Qualität mit 1080p – sehen. Zwei Funkmikros und ein guter Lautsprecher sind Bestandteil der Audioverbindung.
Anfang März bieten wir in Kooperation zwischen bifeb.at und EKHN einen Workshop zum Thema „Hybrid-Veranstaltung“ an. Wir sind gespannt auf Teilnahme in Darmstadt oder am Wolfgangsee oder online.