Heute habe ich einen zweiten Monitor an meinen Computer angeschlossen. Sollte, wie auch Georg Holzer schreibt, die Arbeit erleichtern. So habe ich erstmal ein paar Vista-Gadgets, Twiteroo und Skype auf den zweiten Monitor geschoben. Sehr nett ist es auch, den kleinen Monitor als Joost-Screen zu verwenden. Dann kann man gleichzeitig “surfen” und Joost-TV sehen. Bereits in Media Perspektiven 3/2000 wird folgendes festgehalten:
Aktuelle Ergebnisse des Forschungsinstituts Statistical Research (von November/Dezember 1999) bestätigen, dass aktive Internetnutzer das Fernsehen nicht aufgeben und dass die gleichzeitige Nutzung des Fernsehens und des Computers immer häufiger wird: Etwa die Hälfte der Amerikaner mit Computer hat das Gerät im selben Raum wie der Fernseher; 12 Prozent dieser Gruppe geben an, dass sie „gestern Abend“ Fernsehen und Computer gleichzeitig genutzt haben.
Aktullere Zahlen aus Deutschland (Studie Time Budget aus November 2005):
In den letzten beiden Jahren hat sich aber auch das Fernsehen immer stärker zu einem Begleitmedium beim Surfen im Internet entwickelt. 40 Prozent der 14–49-jährigen Internetnutzer sehen zumindest manchmal auch fern, wenn sie online sind. Diese Tendenz hat sich in den letzten Jahren gefestigt.
Allerdings scheint es auch das Phänomen der Konvergenz bei der “gleichzeitigen Mediennutzung” zu geben. Immerhin ist ja Joost eigentlich ein Internetdienst und nicht “TV” im herkömmlichen Sinn. Oder sind Podcasts Radio? Ich kann ja auch gleichzeitig mehrere Web-Sites nutzen? Die Abgrenzung ist wohl nicht ganz einfach…
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