Gestern war ich zum wiederholten Male bei der KIG (Kultur in Graz) und habe ein Seminar zum Thema EU-Kulturfinanzierung gehalten. Dabei habe ich am Rande auch über Web 2.0 gesprochen. Die Verbindung der beiden Themen erscheint mir nun immer naheliegender, was ich auch an den interessierten Reaktionen der Teilnehmenden bemerkte.
Social Media kann die interne und externe Projektkommunikation unterstützen. Der Einsatz von Web 2.0 ist gerade in internationalen Projekten für die Online-Kommunikation und -Kollaboration naheliegend. Kriterien wie Dissemination von Projektergebnissen können mit Web 2.0 gut argumentiert und umgesetzt werden. Selbst der so wichtige Aspekt der Nachhaltigkeit kann durch den Einsatz eines Wikis, das auch nach Projektende noch zur Verfügung steht und erweitert werden kann, argumentiert werden. Social Media kann zu einer erhöhten Aufmerksamkeit und Vernetzung in einem internationalen Kontext führen. Daher können Tools wie Weblogs oder Facebook die Vernetzung mit potentiellen Projektpartnerinnen und -partnern unterstützen. Man kann sogar noch ein paar Schritte weiter gehen und beginnen mit Crowdfunding zu experimentieren.
In diesem Zusammenhang will ich gerne auf den aktuellen Weblogeintrag von Christian Henner-Fehr hinweisen, der noch viele weitere spannende Aspekte des Einsatzes von Social Media für Kultureinrichtungen anführt.
Erwachsenenbildung und Sozialkapital
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blog.eu.info.at » EU-Finanzierung und Web 2.0 in Kombination
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