Am 30. April fand in Salzburg ein von mir geleiteter Workshop zu dieser Frage als Kooperationsveranstaltung zwischen dem Unterrichtsministerium (Zentrum polis) und dem Euregiomedienzentrum Salzburg statt.
Im Internet entstehen neue Formate, wie zum Beispiel Weblogs und Wikis, die die Beteiligung von vielen Menschen an der Erstellung von Inhalten zulassen. Bekannte Beispiele sind Wikipedia oder YouTube. Neben einem Praxisteil, der das Einrichten eines Weblogs sowie von Social Bookmarks umfasste, wurden die Möglichkeiten der neuen Werkzeuge beim Einsatz in der politischen Bildung sowie bei partizipativen Projekten wie zum Beispiel der BürgerInnenbeteiligung diskutiert. Besonders interessant waren auch Aspekte eines sich beschleunigenden gesellschaftlichen Wandels, der durch eine Kultur der Offenheit und des Tauschens im Internet – wie Open Source und Open Content dies paradigmatisch zeigen – gefördert werden könnte. Hingewiesen wurde aber auch auf mögliche Gefahren, wie zum Beispiel Überwachung oder die digitale Spaltung sowie die fehlende Medienkompetenz.